ERDINGER-Weissbräu presents die Mitglieder

 

Unsere Gründungsmitglieder (01.12.1999):


Auge / Hoschi

 
Posti
„…Viva Colonia“. Dieses Lied scheinen „De Höhner“ einzig und allein als Lebensmotto für unseren engagierten und designierten inoffiziellen „Stammtisch-Vorsitzenden“ geschrieben zu haben. 
Für den Geißbock-Fan ist es mittlerweile zur Lebensphilosophie geworden, nach alkoholischen Exzessen Salzwasser zu trinken. Allerdings darf dann kein Balkongeländer in der Nähe sein. An dieser Stelle muss nicht extra erwähnt werden, dass der Volksbänker ständig versucht, andere Stammtischmitglieder mit seiner Salwasser-Idee zu missionieren. 
Sollte der Schütze bei den Westerodern dennoch mal Kopfschmerzen bekommen, hat er ebenfalls adäquate Rezepte auf Lager: Dazu gehört unter anderem Mineralwasser im Hofbräuhaus oder auch Plan B in Verbindung mit der Deutschen Bahn, wenn man morgens mit dickem Kopf zur Arbeit kommen muss. Doch diese Zeiten sind nun endgültig vorbei, denn unser Nordwalder Urgestein hat sich mit Frau Kerstin und den Sohnemännern Jonas und Mathis in Rheine niedergelassen, wo er für seine kleine Familie ein Häuschen gebaut hat. Doch auch von dort bekommt Auge alle Events gebacken und es kommt nicht zum zeitlichen Super-GAU, obwohl er auf so vielen Hochzeiten tanzt. Denn bei fast allen Stammtisch-Aktionen verfährt er nach dem Prinzip: „Da simmer dabei, dat is prima...". Ferner lässt der liebenswerte und nette Sascha aus Leidenschaft durch Fußball & Tennis spielen nie Langeweile in seiner Freizeit aufkommen und beweist daher immer wieder wahre Manager-Qualitäten, die dem Stammtisch zu Gute kommen...
 
Ein Mann sollte im Leben ein Haus bauen, ein Kind zeugen, einen Baum pflanzen und ein Buch schreiben. Unser Posti hat es weit gebracht. So war er der erste Stammtisch-Papa mit Eigenheim und Garten. Dort kümmert sich der Alarmanlagen- und Handwerker-Profi liebevoll um seine 3 Frauen, Ehefrau Tanja und die Töchterchen Lea und Nele. Nur ein Buch hat er noch nicht geschrieben. Genug erlebt dafür hätte er. In diesem Buch könnte er beispielsweise die Leser mit seinen beeindruckenden Thesen wie „Irgendwo auf der Welt ist es immer elf Uhr“ überraschen. 
Oder er könnte eindrucksvoll beschreiben, warum man nach sieben Maß Bier noch ein heißes Bad benötigt. In ein paar Jahren ist es für Posti aber sicherlich auch kein Problem, über die morgendlichen Probleme ins Bad zu kommen, zu schreiben, wenn man mit 3 Frauen unter einem Dach wohnt. Technisch versiert bringt er seine handwerklichen Fähigkeiten immer wieder gern in den Stammtisch mit ein. Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft und nicht zuletzt sein großes Engagement machen ihn zu einem unverzichtbaren Stammtisch-Mitglied. 
Auch Ingo ist ein wahrer Schützen-Fan. Anders lassen sich seine Mitgliedschaft im Schießverein, bei der Schützengesellschaft Westerode und die aktive Teilnahme am Nachbarschafts-Schützenfest nicht erklären. Seine Gäste verwöhnt er – ähnlich wie sein Bruder Melder – gerne mit alkoholischen Grausamkeiten, von denen bis dahin noch nie jemand gehört hat. Auch den „Hirni“ auf der Nordwalder Kirmes hat er in Stammtisch-Kreisen salonfähig gemacht. Und den "allersehnlichsten" Wunsch konnte Posti seinen Stammtischkollegen ebenfalls zu einem der ersten Stammtisch-Schützenfeste erfüllen, als er an seiner hauseigenen Fahnenstange die Erdinger-Fahne hisste...
 

Bennätzken

Wemser
Es kann schon mal vorkommen, dass dat Bennätzken die regelmäßigen Stammtisch-Treffen absagen muss. Schließlich kalben in der Feldbauerschaft gelegentlich die Kühe. 
Auch trotz hauseigenen Windrädern und Sonnenkollektoren sind Stromausfälle auf dem elterlichen Hof manchmal nicht ausgeschlossen. Ob das allerdings der Grund dafür ist, dass dem sympathischen Volksbänker immer wieder „Verspätungs-Delikte“ unterlaufen, bleibt fraglich. Die anderen Stammtisch-Kollegen haben sich aber gut auf diese Eigenarten (z.B. stundenlanges Anhübschen) des Feldbauern-Schützen eingestellt und teilen ihm immer wieder Termine mit, in denen ein obligatorisches Zeitfenster von mindestens 30-60 Minuten eingebaut ist. So hat auch Bernd die Chance, pünktlich zu sein.
Das Verschlafen kann er auch bald nicht mehr als Ausrede benutzen, denn sein Sohn Erik ist immer öfter am Wochenende auf dem Hof zu hören und holt ihn hoffentlich früh aus den Federn...
Es ist wohl eher ein übles Gerücht, dass Bernd glaubt, Chinatown sei in Brüssel. Auch wenn er nicht wirklich weiß, wie alt Alizée ist und die Nerven der übrigen Stammtisch-Kollegen des öfteren mit seinen Sprüchen und Redewendungen zur Verzweiflung treibt, ist Bernd doch immer wieder ein gern gesehener Zeitgenosse, dem man einfach nicht böse sein kann. Und erst durch Bennätzken wurde schließlich der starre Strafenkatalog beim monatlichen Schocken spontan um eine weitere Strafe erweitert: dem obligatorischen "Würfel vom Tisch"...
Seine Hilfsbereitschaft stellte Bernd bei unserem Stammtisch-Schützenfest schon des öfteren unter Beweis und bot die Wiese vor dem Hof als Schützenplatz oder seinen Trecker beim Grünholen an. Bleibt nur die Frage, warum Bernd nach dem Alkoholkonsum ständig die Neigung entwickelt, einzuschlafen. Da ist es auch egal, ob er gerade einen Döner isst oder vor anderer Leute Haustüren abgelegt wird!

Wemser sucht sein berufliches Glück bei einer Baufirma unweit der holländischen Grenze. Das hat aber auch seine Vorteile, denn bei den Kaasköppen kann man nach der Mehrwertsteuer-Erhöhung manchmal verdammt günstig tanken. In seiner Freizeit engagiert sich Jürgen natürlich im Stammtisch und – wie so viele andere auch – bei den Westeroder Schützen. Aber nicht bei diesen, sondern bei den "Hellbach-Fans" und unserem "TSV" hat er den Vogel bereits herunter holen können und wurde somit Schützenkönig und Kaiser.
In Stammtisch-Kreisen gilt er als trinkfest und verbal schlagfertig. Natürlich ist auch der Opel-Meriva-Fahrer aufgrund seiner sympathischen Art ein immer gern gesehenes Mitglied. Der ehemalige Pfadfinder ist für jede gute Party zu haben und bei den letzten Stammtisch-Touren verriet er uns sein neuestes Hobby: Telefonieren bis zum Abwinken. Fragt sich nur mit wem? Gerüchte, er sei in seiner "wilden" Zeit mit dem Taxi von Nordwalde bis nach Wettringen gefahren, erwiesen sich als haltlos. Diese Zeiten sind nun sowieso Vergangenheit, denn auch dieses Nordwalder Urgestein hat es aus Nordwalde verschlagen und er hat sich mit Frau Sabine in Emsdetten niedergelassen. Auf Trab hält die beiden Sohnemann Maurice, der als 1. Stammhalter in die Stammtisch-Geschichte des TSV 99 e.F. eingegangen ist.

     
  
Unsere Neuverpflichtungen:
 


Melder


Lenni

Auch wenn unser Melder es gerne mal sehen würde: Holland wird im Fussball bestimmt niemals Weltmeister und Schalke 04 war bislang auch „nur“ Meister der Herzen. Nach Trennung von seinem sehr geschätzten aber witterungsanfälligen Italiener (Alfa-Romeo) vor Jahren, fährt Melder mittlerweile BMW, doch die Verbindung und Sympathie mit dem FC Schalke 04 tauscht er bestimmt nicht so schnell ein. Im Stammtisch sticht unser Rotschopf (Feuermelder) stets durch seine gute Laune hervor. Wie Melbo es jedes Mal schafft, möglichst viele verschiedene Biere zu testen, ohne am nächsten Tag Spätfolgen aufzuweisen, bleibt dabei unbeantwortet. Der Westeroder Schütze scheut sich nicht, Biere zu trinken, deren Name bis dato im Münsterland als gänzlich unbekannt galten. 
Als erster Stammtisch-Schützenkönig und Schützenkaiser ging Melder in die Historie des Vereins ein. Nicht zuletzt weil er für jeden Spaß zu haben ist, wandelte er früher seinen Spitznamen „Melder“ oft in „Mailder“ um. Anders war es wohl nicht zu erklären, dass die E-Mail Postfächer der anderen Stammtisch-Mitglieder manchmal bis zu drei Spaß-Mails täglich aufwiesen. Diese Zeiten haben sich jedoch nun auch geändert und er vergisst auch schon mal beim Bundesliga-Tipp pünktlich zum Wochenende seinen Tipp abzugeben. Das wird wohl auch daran liegen, dass unser Nordwalder Urgestein mit den Sohnemännern Emil und Felix sowie Frau Ines ins beschauliche Örtchen Engelsberg nach Bayern ausgewandert ist, wo er nun die Geschicke der Gemeinde zu führen hat. Dieses hält ihn jedoch nicht davon ab, per WhattsApp ;-) am Stammtisch-Geschehen teilzunehmen und das Stammtisch-Schützenfest fest im Kalender einzuplanen.
tbd
 


Mottek


Honkitonk

Den sympathischen Mottek könnte man auch als verlorenen Sohn Nordwaldes bezeichnen, der seine Heimat zwischendurch wieder fand, nachdem er das pralle Leben als Altenpfleger kurzzeitig in Erding bei München genossen hatte. Oder wollte er nur näher bei seinen Liebsten sein: dem Erdinger Weißbier und dem FC Bayern München? 
Auf jeden Fall haben wohl seine Chat-Qualitäten dazu beigetragen, wieder zur Vernunft zukommen und schließlich nach Nordwalde zurückzukehren? Irgendwie hat es Mottek dann aber doch wieder raus in die Welt bzw. hoch hinaus gezogen, denn nun bewohnt er eine schmucke Wohnung mit Frau Britta und Töchterchen Florentine sowie Sohnemann Benjamin im hoch gelegenen Tecklenburg.
In seinem Beruf ist sich André für nichts zu schade, da er als Altenpfleger täglich mit verrückten Tatsachen konfrontiert wird. Diese Erlebnisse und das Wissen über allerlei Krankheitserreger teilt er seinen Stammtisch-Kollegen gelegentlich in einem E-Mail-Newsletter mit, der mit lateinischen Vokabeln des öfteren überläuft. Im Social-Media-Zeitalter muss hierfür nun auch des öfteren Facebook herhalten, worüber er die TSV-Kollegen über Missstände in der Pflege hinweist.
Der Ursprung des Drangs, sich den anderen mitteilen zu wollen, liegt jedoch schon einige Jahre weiter zurück, als Mottek zum ersten Mal das „Wildsaugedicht“ veröffentlichte. Doch ab 2 Promille aufwärts überrascht er uns auch noch heute mit interessanten neuen Strophen. Bei Mottek ist zur Freude von Hoschi immer feuchtes Toilettenpapier vorrätig. Das liegt vielleicht daran, dass dieses ein ehemaliger Vormieter von ihm wohl nicht zur Verfügung hatte. Denn vom Umziehen und Renovieren hat André erst mal genug, da er in einer ehemaligen Wohnung merkwürdigerweise vor dem Streichen in jedem Winkel Haare entfernen musste... Bleibt noch zu erwähnen, dass André sich bereits in die lange Liste der Junggesellenkönige der Westeroder Schützen einreihen konnte. Glückwunsch!
Notorische Ordnungsliebe gehört mit Sicherheit zu den vielen positiven Eigenschaften des geselligen Borghorsters, welche man schon früher in seinem damaligen Single-Haushalt aber auch noch im heutigen Häuschen bewundern darf.
Ingo hat schon immer unter Beweis gestellt, dass er in Sachen Haushaltstätigkeiten bestens klar kommt, spätestens als er auf seiner Einweihungsparty den kompletten Hausflur wischen durfte ;-) Diese Eigenschaften kommen ihm im eigenen Häuschen natürlich bestens zu Gute und lassen Frauen-Herzen höher schlagen ;-) Die langen DVD-Nächte nach einer Post-Schicht gehören aber langsam wohl auch der Vergangenheit an, denn nach einer Herr der Ringe-Trilogie in 1 Nacht, welche früher kein Problem war, würde heutzutage der nächste Tag doch zur echten Zerreißprobe ;-)
Während er beruflich Postsortiermaschinen betreut, lässt er in seiner Freizeit nur selten gesellschaftliche Großereignisse aus. Warum seine Digitalkamera Parfumbestandteile aufwies und er dadurch zum möglichen I-Biss Sicherheitsrisiko auf dem Flughafen FMO erklärt wurde, kann Honkitonk bis heute selber nicht genau erklären. Der Ebay-Fan hat das Sammeln von Stereo-Anlagen zu seiner großen Leidenschaft gemacht, für die er einen eigenen Kino-Saal gebaut hat. Gerne spielt er auch Billard hoch oben unterm Dach auf dem Spitzboden, wozu er die Stammtisch-Kollegen ebenfalls gern auf ein Bierchen bittet.
Wenn es im Münsterland Getränkehändler gibt, die Honk gerne als Stammkunden gewinnen würden, sollten sie übrigens immer eine Kiste Erdinger "Pikantus" in ihrem Sortiment führen. 
     


Fütze

 


Eckat

Fütze hat zur Freude unserer Elektriker, Honk und Posti, beim Stammtisch-Eintritt vor Jahren den 3:3 Ausgleich zu den drei gelernten Bänkern Hoschi, Hali und Bennätzken erzielt. Und Elektriker ist ja noch weit untertrieben, denn Christian hat auch schon seinen Meister-Titel in der Tasche.... Doch neben dem Strippen ziehen und planen, widmet sich der BVB-Fan zu allererst seinen 3 Lieben zu Hause (Töchterchen Sophia, Sohnemann Jannis und Frau Anke), so dass seine sportlichen Aktivitäten nicht mehr Prio 1 sind: Fütze ist nämlich wie Hoschi tennisbegeistert und haut vor allem in der Halle so manchen Gegner mit seiner Hammer-Vorhand vom Platz. Während er beim Tennis spielen noch den rechten Arm bevorzugt, zieht er es beim Fußball dagegen vor, den Torwart mit seiner „linken Klebe“ mit dem Ball ins Tor zu schießen. Zum Leidwesen seiner Frau Anke, mit der er in Borghorst für die ganze Familie ein Häuschen gebaut hat, interessieren ihn nicht nur Tennis und Fussball, sondern wirklich JEDE Sportart, die im Fernsehen zu sehen ist. Dann ist es schon mal gut, wenn man 2 oder mehr Fernseher hat! Nach dem Sport und natürlich auch beim Stammtisch macht er dann seinem Spitznamen wieder alle Ehre. So wird jeder, der sein Erdinger-Glas gerade bis zur Blume gefüllt hat, energisch aufgefordert, die „Fütze“ doch endlich leer zu machen. Warum Fütze jedoch mit „F“ und nicht wie üblich mit „Pf“ geschrieben wird, sollte an dieser Stelle besser nicht verraten werden. Gefährlich wird es außerdem, wenn der Elektriker-Meister am Wochenende abends mal irgendwo „kurz gucken“ will. „Kurz gucken“ bedeutet nämlich in 120 % aller Fälle, dass man erst nach dem Frühstück ins Bett kommt.

  Eckat, unser Frischling unter den Stammtisch-Mitgliedern mit kurdischer Herkunft läutete bei seinem Eintritt den multikulturellen Aspekt des TSV ein. Somit wären demnächst auch vielleicht Stammtisch-Touren nach Istanbul oder ins wilde Kurdistan denkbar ;-) wenn wir schon mal einen Dolmetscher und Botschafter der Region an Bord haben!?
Die Kräuter-Schnäpse gehen dem Borghorster nach anfänglichen Schwierigkeiten und langer Eingewöhnungsphase bzw. hartem Traning mittlerweile ganz gut runter. Wenn der Metallbauer nicht gerade andere Stammtisch-Kollegen mit seiner Hilfsbereitschaft und handwerklichem Geschick unterstützt, beschäftigt sich Eckat in seiner Freizeit vorrangig mit Töchterchen Zoé, Sohnemann Noah und Frau Eva, die ihn auch gut auf Trab halten. Doch diese Aufgabe meistert der liebevolle Papa natürlich ohne Probleme, da er nebenbei auch noch ein Häuschen in Borghorst gebaut hat.
Bei den monatlichen Stammtisch-Treffen stichelt der Werder-Bremen-Fan unsere Bayern-, Schalke- oder BVB-Fans gerne an, falls der SV Werder Bremen seinen großen Rivalen doch mal wieder eine Niederlage verpasst hat und vor diesen Vereinen in der Tabelle platziert ist. Das kommt jedoch in der letzten Zeit wirklich sehr selten vor ;-) Somit hat sich Eckat entschieden, etwas für die eigenen fussballerischen Qualitäten zu tun und bei den Borghorster Altherren mitzutrainieren, und dort gibt es auch die 3. Halbzeit ;-)